Baustoff Holz

Holz holt die Natur ins Heim

Holz ist ein Baustoff mit ausgezeichneten Dämm- und Wohlfühlwerten.

Im Waldland Österreich ist Holz als Synonym für Gemütlichkeit und Behaglichkeit auch in der Hotellerie und Gastronomie auf dem Vormarsch. Und bei der thermischen Sanierung werden nicht nur die Baukosten mit Holz gedämmt.

Holz vereint nicht nur als Baustoff viele Vorteile, es sorgt zudem – mehr als jedes andere Material – für Gemütlichkeit und Wohlgefühl. In den österreichischen Bergen und Wäldern bietet sich dieser Rohstoff geradezu an. Holz ist natürlich, nachwachsend und klimaneutral. Es steht für ein sinnliches Wohngefühl sowie ein gesundes Raumklima. Besonders die Innenausstattung von Räumen bekommt durch die Verwendung des natürlichen Baustoffes Holz eine spezielle Atmosphäre. Holz verströmt einen angenehmen Geruch, beruhigt und sorgt für ein neutrales Wohlfühlklima.

Dass sich damit selbst ausgefallene, innovative Projekte ausgezeichnet verwirklichen lassen, belegen zahlreiche Projekte, die in Zusammenarbeit von Bauherrn, Architekten und Holzbaumeistern umgesetzt wurden.

Holz spart Energie

Durch den fortschreitenden Klimawandel spielen Energieeinsparungen heute eine wichtige Rolle. Holz und Holzwerkstoffe bieten dafür mit Ihrer natürlichen Wärmeeffizienz nicht nur im Neubau sondern auch bei der Altbausanierung die besten Voraussetzungen. Sie dienen der Wärmedämmung sowohl am Dach als auch an Fassaden.

Neben speziellen Wärmeschutzfenstern aus Holz lassen sich durch die Dämmung von Geschossdecken mit kostengünstigen Dämmprodukten aus Holzwolle bzw. Holzfaserstoffen (Faserdämmplatten) oder Altpapier (Zelluloseflocken) eine Menge Heizkosten sparen. Insgesamt kann man durch eine umfassende thermische Sanierung den Energieverbrauch eines Hauses auf rund ein Drittel senken.

Holz: Wellness und Gemütlichkeit

Der Baustoff mit der größten Ausstrahlung und der kürzesten Bauzeit.
Nichts wirkt so entspannend wie Holz - der natürliche und gesunde Baustoff boomt.
Holz ist ein Baustoff mit unzähligen Vorzügen. Es ist bei uns heimisch und die rauen Bedingungen durch Eis, Schnee und Kälte gewohnt. Mit seinen hohen Dämmwerten sorgt er dafür, dass im Winter die Kälte und im Sommer die Wärme draußen bleiben, während es im Inneren eines Hauses angenehm warm bzw. kühl ist. Holz atmet, es neutralisiert unangenehme Gerüche und Dämpfe, wirkt ausgleichend auf Raumklima und Luftfeuchtigkeit und hält die Staubbelastung gering. Ein derart gesundes Raumklima wird mit keinem anderen Baustoff erreicht.

Ruhige, behagliche Atmosphäre

Neben seine exzellenten baubiologischen Eigenschaften birgt Holz zudem entscheidende wirtschaftliche Vorteile. Zu diesen zählt vor allem die kurze Bauzeit. Das meiste wird in Werkhallen  vorgefertigt und vor Ort nur mehr montiert, was nicht nur bei der Errichtung eines Gebäudes sondern auch bei Um- und Zubauten große Vorteile bringt. Werden üblicherweise Betriebe zur Durchführung von Renovierungsarbeiten nämlich eine Saison lang geschlossen und damit auch die Verdienstmöglichkeiten auf Null geschraubt, so erlaubt Holz einen nahezu durchgehenden Betrieb. In kürzester Zeit ist das Gebäude wetterfest, eventuelle Durchbrüche und Geschoßverbindungen werden erst durchgeführt, wenn die Außenhülle intakt ist. Die übrigen Gebäudeteile bleiben von den Bauarbeiten weitgehend unbehelligt.

Gesund und wirtschaftlich bauen

Ein weiterer Pluspunkt ist das geringe Gewicht des Baustoffes Holz. So lässt sich selbst bei nicht so belastbaren Wänden und Fundamentierungen eine Vergrößerung des Raumangebotes nach oben hin verwirklichen. Dabei erspart man sich teure Verstärkungen mit Stahl- oder Stahlbetonträgern. Durch selbsttragende Konstruktionen und die Trockenbauweise bei den Zwischenwänden benötigt man meist nicht einmal zusätzliche Stützpfeiler im Bestand. Bei einer sauberen Anbindung zwischen dem vorhandenen Gebäude und dem An- bzw. Aufbau ist das Nebeneinander beziehungsweise Übereinander der beiden Baukonstruktionen völlig unproblematisch.